„Ich höre immer wieder seltsame und irgendwie beunruhigende Dinge zum Thema Geld – aber was bedeutet das alles? Betrifft es mich überhaupt?“
Viele Menschen, die uns in den letzten Wochen und Monaten in Kundengesprächen und bei unseren Vorträgen begegnen, spüren es: ein Unbehagen. Nicht wirklich greifbar. Irgendetwas ist im Busch…
Und sie haben Recht!
Es gibt Bestrebungen, dass die Banken und der Staat sich bald unser Geld und unser Vermögen einverleiben wollen.
Was sind konkrete Hinweise dafür?
Ein Fingerzeig sind Schlagzeilen populärer Finanz-Zeitschriften wie Focus Money: „Ihr Geld auf der Bank ist in akuter Gefahr. Auch Lebensversicherungen sind nicht mehr sicher. Und die Bundesregierung verschweigt das Problem!“ (Focus Money 10/2018)
Auch Fachzeitschriften wie Deutsche WirtschaftsNachrichten (DWN) vermelden ganz offen, wie es um unser Geld-System wirklich bestellt ist. So war dort am 15. November 2017 zu lesen:
„EZB: Einlagen-Sicherung kann bei Krise ausgesetzt werden“ (https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/11/15/ezb-erwaegt-abschaffung-der-einlagen-sicherung). Darin berichten die DWN, dass die Europäische Zentralbank (EZB) darüber diskutiert, die gesetzliche Einlagen-Sicherung auszusetzen und den Bankkunden nur noch das Abheben kleinere Beträge erlaubt werden soll.
Die Bank“berater“ versichern ihren Kunden immer wieder aufs Neue, dass die Kundengelder bis 100.000 €uro „zu 100 Prozent“ abgesichert seien.
Doch eine Studie, die am 26. August 2017 veröffentlicht wurde (https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/08/26/studie-deutscher-einlagensicherung-fehlen-fast-8-milliarden-euro), bestätigt das genaue Gegenteil: Im Einlagen-Sicherungs-Fonds fehlen 7,8 Milliarden €uro – um die gesetzlich geforderten 0,8 Prozent der Spareinlagen der Kunden abzusichern.
Tatsache ist, dass in Deutschland nur 0,34 Prozent der Einlagen tatsächlich abgesichert sind!
Das heißt: Hat jemand 10.000 €uro auf dem Konto, so hat die Bank 34 €uro als Absicherung auf die Seite gelegt hat. Bei 100.000 €uro sind es folglich gerade mal 340 €uro!
Wie soll dieser Einlagen-Sicherungsfonds bei der Zahlungsunfähigkeit einer Bank oder gar mehrere Banken die Kundengelder garantieren können?
Die Veröffentlichung dieser Studie war aus unserer Sicht ein maßgeblicher Grund dafür, dass die EZB rund drei Monate später (15.11.2017) angekündigte, dass sich die Sparer wohl nicht auf die Bankabsicherung verlassen können.
Ist das nicht unglaublich?
All diese „Enthüllungen“ sind nichts Neues.
Die Geschichte zeigt: Seit Jahrhunderten werden den Menschen weltweit immer wieder große Teile ihres Geldes und ihres Vermögens genommen: durch Inflation, Bankenpleiten, Enteignungen… Dadurch wird das Geldsystem weiter am Laufen gehalten.
Neu hingegen ist, dass wir diese Entwicklungen nun offen sehen könnten, denn selbst die Massenmedien berichten davon.
Ein weiterer, erst einmal nicht so offensichtlicher, Beitrag zu diesem Szenario sind die neu verabschiedeten, massiven Einschränkungen unserer Grundrechte (http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bundestag-gesetzesbeschluesse-der-letzten-tage-ist-die-komplette-entmachtung-der-bevoelkerung-beschlossen-a2160405.html ). Darin wird die Bargeld-Obergrenze in Deutschland drastisch von 15.000 €uro auf 10.000 €uro reduziert und das Bankgeheimnis wird nun komplett außer Kraft gesetzt – was aber nur ein kleiner Teil der einschneidenden Änderungen zum Grundgesetz darstellt, die man versuchte im Schatten der „Ehe für Alle“ im Verborgenen zu halten…
Doch die Menschen wachen immer mehr auf.
Sie fragen nach zu den Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ihrer Bank (Stichwort: Verpfändungserklärung, Punkt 21 der AGB bei der Sparkasse Regensburg).
Sie fragen nach, was die kryptische Mitteilung zum Bail-in (Schreiben der Sparkasse Kelheim) bedeutet – und stellen mit Schrecken fest, dass die Bank in Zukunft zu ihrer eigenen Sanierung die Einlagen der Sparer heranziehen darf.
Was den meisten nur noch fehlt ist das (scheinbar) neue Bild, der Rahmen, was die konkreten Pläne und Absichten der „Geldsystems-Betreiber“ wohl sind. Erst wenn wir erkennen, dass dieses „neue“ Bild im Grunde schon seit Jahrhunderten vorhanden war, wird uns klar, dass die Vorbereitungen für ein erneutes Einverleiben unseres Geldes eine alte Geschichte ist und dass wieder einmal eine Lawine für die Geld-Umverteilung rollt.
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